Der Stanberger See ist definitiv eines der Top-Ausflugsziele in München und beeindruckt durch seine Größe, er ist der zweitgrößte See Bayerns. Das Gebiet ist zu Recht berühmt, denn der majestätische Blick auf die Alpen beeindruckt Touristen aus aller Welt. Es ist ein großartiger Ort für einen Traumurlaub, denn neben der beeindruckenden Natur können Sie in den Restaurants, Cafés und traditionellen Biergärten entlang des Seeufers köstliche Speisen und Getränke genießen.
Vielfalt am Starnberger See
Es gibt einige Lokale, die bei Touristen sehr beliebt sind, und dazu gehören sicherlich der Fischmeister in Ambach, das Wirtshaus im Tutzinger Hof und der Bierkiosk Steg 1 in Possenhofen. Der schöne See hat aber auch einen anderen Zweck: Es gibt Sportler, die auf dem Starnberger See Kanu fahren oder schwimmen gehen.
Für sie gibt es die Möglichkeit, in einem Hotel mit Blick auf den See oder auf einem der Campingplätze mit allem, was man für einen erholsamen Urlaub braucht, zu übernachten.
- Nach dem Bodensee ist der Starnberger See das wasserreichste Gewässer in Deutschland.
- Mit dem See sind auch wichtige historische Ereignisse verbunden: In der bayerischen Geschichte ist überliefert, dass König Ludwig II. 1886 einen Unfall hatte und im See ertrank. Das tragische Ereignis wurde mit einem Gedenkkreuz markiert. In der Nähe des Berges wurde auch eine Votivkirche zum Gedenken an dieses Ereignis errichtet.
- Urlauber aus aller Welt und Münchner Bürger sind von diesem See fasziniert, denn er ist eine wahre Oase der Entspannung und ein fantastischer Ort für alle, die schwimmen oder Kanu fahren wollen. Dieses Touristenziel ist auch sehr gut mit der S-Bahn zu erreichen. Touristen können den Zug von mehreren Bahnhöfen wie Tutzing, Possenhofen und Starnberg nehmen.
- Der See ist beeindruckend groß, denn er ist über 20 km lang und erstreckt sich über eine Breite von knapp 5 km. An einigen Stellen beträgt die Tiefe sogar mehr als 128 Meter.
- Auch entspannende und romantische Bootsausflüge sind auf diesem See sehr zu empfehlen.
Starnberger See – Wie das Wasser beschaffen ist
Der See ist sehr groß und hat auch Bereiche mit beträchtlicher Tiefe, weshalb sich die Temperatur des Wassers in der Wintersaison nur langsam abkühlt. Auch in der Sommersaison erreicht das Wasser kaum die optimalen Temperaturen für ein angenehmes Baden. Der größte Teil des Wassers, das dieser See erhält, verteilt sich regional wie folgt: aus dem Westen aus dem Martelsgraben, dem Seeseitenbach, dem Rötzlbach und dem Starzenbach, dann aus dem Norden aus dem Georgenbach und dem Lüßbach, aus dem Süden aus der Ostersee-Ach und dem Singerbach und schließlich aus dem Osten aus dem Grenzgraben, dem Eichgraben und dem Straßgraben.
Natürlich wird das Wasser auch aus unterirdischen Quellen gespeist. Der vollständige Wasserwechsel erfolgt also extrem langsam über einen Zeitraum von 20 Jahren. Auch die Wasserstände ändern sich in diesem Zeitraum nur unwesentlich. Im Zuge der 1960 begonnenen Modernisierung des Gebiets wurde ein Ringkanal um den See angelegt. Aus diesem Grund gehört diese fantastische Wasserfläche zu den fünf saubersten und klarsten Seen in Deutschland. Außerdem ist der Algenwuchs in diesem See extrem gering.
Starnberg am Nordufer des Starnberger Sees
In dieser Touristenattraktion entdecken Sie nicht nur den See, sondern auch eine gleichnamige Stadt, die am nördlichen Rand des Sees in Oberbayern im gleichnamigen Kreis liegt. Die Stadt ist seit dem 10. Jahrhundert n. Chr. historisch bezeugt. In diesen Dokumenten wird der Name "Starnberch" im Jahr 1226 erwähnt. Wegen seiner bezaubernden natürlichen Schönheit und seiner verträumten Lage ist dieser Ort seit der Antike ein Urlaubsziel und ein Ort der Entspannung und des Wanderns für viele Touristen und Wassersportler.
In der modernen Zeit steht Ihnen die S-Bahn zur Verfügung und bringt Sie an Ihr gewünschtes Ziel. Sie können auch die ausgezeichneten Kreuzfahrtschiffe genießen oder einfach einen schönen Spaziergang entlang des Seeufers machen. Natürlich bietet die Gegend auch andere Attraktionen, vor allem für Liebhaber historischer Sehenswürdigkeiten. Eine Besichtigung des Starnberger Schlosses sollte man sich also nicht entgehen lassen, auch wenn es derzeit das Finanzamt beherbergt. Beeindruckend ist auch die Kirche St. Joseph im Rokokostil. Aber auch das Museum Starnberger See, das Schloss Leutstetten, die Villa Rustica und der wunderschöne Marienbrunnen laden zu einem Besuch ein. Wenn Sie sich wie ein König fühlen wollen, können Sie durch die Schlossgärten schlendern.
Berg, am Ostufer des Starnberger Sees gelegen
Sehenswert sind auch das Schloss Berg, der Bismarckturm, die Stephanskirche und die Christian-Jutz-Sternwarte. Die Bayerische Seenschifffahrt auf dem Starnberger See hat Anlegestellen in Berg und Leoni. Im östlichen Teil des Sees können Sie die Gemeinde Berg entdecken, die ebenfalls in Oberbayern im Landkreis Starnberg liegt. Diese Stätte ist sehr alt und wurde bereits 822 n. Chr. als Berg erwähnt, aber Archäologen behaupten, dass es an diesem Ort schon viel früher germanische Siedlungen gab. Die Stadt ist vor allem für die Votivkapelle bekannt, die zum Gedenken an König Ludwig II. errichtet wurde. Seine Leiche wurde 1886 aus dem See gezogen.
Münsing, Ammerland, St. Heinrich am Ostufer des Sees
Am Ostufer des Sees liegt die Gemeinde Münsing, die ebenfalls zu Oberbayern gehört. Das Dorf hat eine interessante Geschichte, und Experten gehen davon aus, dass es 550 n. Chr. von einem alten germanischen Stammesangehörigen gegründet wurde. Er nannte die neue Siedlung Muningis. In Ambach und Ammerland können Sie zwei Werften der Seeschifffahrtsgesellschaft entdecken. Auch hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Sie bequem mit dem Bus erreichen können.
Ebenso faszinierend sind der Oberambacher Schlosspark und das Ungarische Tor. Die lokalen Traditionen sind ebenso faszinierend. Im Münsinger Ochsenrennen findet alle vier Jahre das berühmte Ochsenrennen statt.
Seeshaupt, am Südwestufer des Starnberger Sees
Im südlichen Teil des Sees können Sie die Gemeinde Seehaupt entdecken, die ebenfalls zu Oberbayern gehört und im Kreis Weilheim Schongau liegt. Hier befinden sich auch die Ortsteile Jenhausen und Magnetsried. Auch dieser Ort ist sehr alt, die historischen Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 740 n. Chr. zurück. Die Ortsteile Aidenried und Magnetsried wurden später eingemeindet, ersterer 1938, letzterer 1978.
Für Touristen mit einer Vorliebe für architektonische Denkmäler gibt es zahlreiche weitere Angebote wie die Pfarrkirche St. Michael, die Annakapelle und die Seegerichtssäule.
Die Gemeinde Bernried am Westufer des Starnberger Sees
Bernried gehört ebenfalls zu Oberbayern und liegt im Kreis Weilheim-Schongau. Auch hier gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten, darunter das Buchheim-Museum der Phantasie. Dieser kann am Hirschgarten in Höhenried besichtigt werden. Die Gemeinde bietet viele weitere außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten: Dazu gehören eine Reihe von Schlössern und Klöstern und Kirchen wie die Schlösser Höhenried und Bernried, der Bernrieder Park, das Hofgut, der Sommerkeller, das Stupperhaus, der Klosterhof und das Willroiderhaus sowie die Hofmarkkirche oder die Martinskirche. Diese Stadt ist auch mit der Bahn erreichbar und hat Verbindungen nach München und Kochel. Sie haben auch Zugang zu einem wunderbaren Steg für traumhafte Seerundfahrten.
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