Stressfrei reisen mit diesen Tipps!

Stressfrei reisen mit diesen Tipps!
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Was muss alles gleich nochmal in den Koffer? Habe ich die Sitze schon reserviert? Ist der Mietwagen gebucht? Wie war die Reservierungsnummer für das Hotel? Habe ich das Geld umgetauscht?
Eigentlich gehen Menschen auf Reisen, um sich zu entspannen, um abzuschalten und, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Das Letzte, was sie dabei brauchen, ist mehr Stress.

Doch das Reisen, mit all den Vorbereitungen und Dingen, die beachtet und im Hinterkopf behalten werden müssen, scheint Stress magisch anzuziehen und es den Reisenden somit unmöglich zu machen, stressfrei Urlaub zu machen.
Allerdings muss das Reisen samt den Vorbereitungen nicht in Stress ausarten, sondern es kann auch vollkommen entspannt ablaufen. Für diese Zwecke ist es wichtig, sich ein paar Tipps und Hinweise zu Herzen zu nehmen, mit denen das Reisen entspannt verläuft.

Die Vorbereitung als das A und O

Der Stress startet in der Regel mit den Reisevorbereitungen. Ist er einmal eingezogen, begleitet er die Reisenden anschließend in vielen Fällen auch im Urlaub und stellt somit sicher, auch ja täglich mit dabei gewesen zu sein.

Um den Stress jedoch auszuladen und somit nicht mit auf die Reise zu nehmen, ist es wichtig, durch die Reisevorbereitungen die stressfreie Grundstimmung zu legen und dem Stress somit ganz klar und deutlich zu signalisieren, dass er nicht erwünscht ist und gerne zu Hause bleiben kann.

Denn im Urlaub ist Entspannung angesagt.

Damit der Stress aus den Reisevorbereitungen wegbleibt, ist es wichtig, sich erst einmal vor Augen zu führen, warum wir uns überhaupt stressen, wenn wir für unsere Reise packen:

  • Wir haben Angst, etwas zu vergessen
  • Wir wollen für den Notfall ausgerüstet sein
  • Wir fangen zu spät an, zu packen

All diese Stressfaktoren kennen eine stressfreie Lösung, die die Reisevorbereitungen somit sehr viel entspannter gestalten können:

Stressfaktor Stressfreie Lösung
Angst, etwas zu vergessen Schreiben einer Checkliste, die dann nach und nach abgearbeitet werden kann 
Für den Notfall ausgerüstet sein wollen Reiseapotheke checken und aufstocken, Wetterbericht prüfen, etc. 
Zu spät anfangen zu packen Rechtzeitig mit dem Packen starten (am besten ein paar Tage vor der Reise) 

Zudem ist es für die Reisevorbereitung wichtig, die Vorbereitungen nicht als lästiges „Muss“ zu betrachten. Die Einstellung, die wir an den Tag legen, hat einen sehr großen Einfluss darauf, ob wir uns stressen, oder nicht. Anstatt das Buchen einer Reise oder das Packen als lästige Beschäftigung zu betrachten, können wir mit einem anderen Mindset an die Sache herangehen. Wir müssen nicht buchen, sondern wir buchen eine Reise, um uns auf einen wunderschönen Urlaub zu begeben.
Hier kann beispielsweise die Verwendung eines VPNs für die Buchung von Flügen dazu beitragen, Preiserhöhungen aufgrund von Cookies und Standortverfolgung zu verhindern, was zu einem insgesamt stressfreieren und kostengünstigeren Buchungserlebnis führen kann.

Stress startet in der Regel mit den Reisevorbereitungen
Der Stress startet in der Regel mit den Reisevorbereitungen | Bild: © Nomad_Soul #491802655 stock.adobe.com

Das Reisen und der Stress

Nach der Reisevorbereitung kommt die Reise selbst. Wir sind auf dem Weg in den Urlaub und wollen uns entspannen – wenn da nicht der Stress wäre, der uns unbedingt begleiten möchte.

Doch, was wäre, wenn wir dem Stress einfach keine Angriffsfläche mehr bieten?

Mit ein paar bestimmten Tipps und Hinweisen können wir die Angriffsfläche für den Stress deutlich reduzieren und entspannt auf Reisen gehen und den Urlaub genießen.

Die Flexibilität

Nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub kann es immer wieder dazu kommen, dass wir auf unvorhersehbare Umstände treffen, die wir nicht beeinflussen können. Halten wir zu sehr an einem Plan fest, führt das dazu, dass sich Stress breitmacht. Dieser Stress kann sich hingegen nicht ausbreiten, wenn wir uns mit Flexibilität ausstatten und uns nicht zu sehr auf bestimmte Vorstellungen versteifen.

Es gibt im Urlaub viele Dinge zu erleben und, wenn einmal etwas nicht so klappt, wie wir das eigentlich geplant haben, haben wir immer noch viele zahlreiche andere Möglichkeiten, die wir nutzen können. Die Flexibilität spielt dabei vor allem in Bezug auf die folgenden Punkte eine wichtige Rolle:

  • Das Wetter
    Wir können planen, was das Zeug hält und uns die schönsten Tagesabläufe zusammenstellen – wenn das Wetter jedoch nicht mitspielt, können wir das nicht ändern. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn wir eigentlich Sonne und blauen Himmel bestellt haben, aber ein Regentag im Urlaub ist nicht zwingend schlecht. Wie wäre es mit einem entspannten Tag in der Unterkunft oder einem Besuch im Museum? Man könnte auch das nette kleine Café ausprobieren oder einfach ein Buch lesen, Musik hören und entspannen. Je schneller wir uns darüber bewusstwerden, dass wir das Wetter nicht ändern können, es aber in der Hand haben, wie wir auf es reagieren, umso besser können wir Alternativen finden und auch den Regentag genießen.
  • Die Aktivitäten
    Es kann immer mal passieren, dass ein Museum gerade zu ist, Renovierungsarbeiten in dem Restaurant stattfinden oder eine Stadt nicht so ist, wir wir uns das vorgestellt haben. In diesem Fall ist es wichtig, sich nicht darüber aufzuregen, sondern flexibel zu handeln. Welche andere Aktivität bietet sich an? Gibt es eine andere Unterkunft etwas weiter in der Natur, die wir buchen können? Wollen wir uns ein Auto mieten und einfach drauf los fahren und sehen, was es in der Umgebung so gibt?

Flexibilität im Urlaub spart viel Stress und vor allem auch Enttäuschung.

Ungeplante Ereignisse im Urlaub
Es gibt im Urlaub viele Dinge zu erleben und, wenn einmal etwas nicht so klappt, wie wir das eigentlich geplant haben, haben wir immer noch viele zahlreiche andere Möglichkeiten, die wir nutzen können | Bild: © nicoletaionescu #523671317stock.adobe.com

Die Sehenswürdigkeiten

Es ist durchaus sinnvoll, sich vor der Abreise eine Liste all der Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu erstellen, die man sehen und machen möchte. Allerdings sollte diese Liste nur als Orientierung dienen und nicht zum Muss werden.
Vielleicht ist man an einem Tag müde oder möchte es einfach etwas langsamer angehen lassen, anstatt einer bestimmten Aktivität nachzugehen oder eine Sehenswürdigkeit anzusehen. Zu verreisen bedeutet nicht, alles in der näheren Umgebung ansehen und machen zu müssen.

Es bietet sich durchaus an, sich in einem Reiseführer schlau zu machen und sich darüber zu informieren, welche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten es gibt, um sich so die Dinge herauszusuchen, die wirklich interessant klingen.
Es ist wichtig, unseren Urlaub so zu gestalten, wie er uns gefällt. Egal, was andere sagen und empfehlen – wir gestalten unseren Urlaub so, wie er für uns am besten ist und nicht, wie er für andere perfekt ist. Warum sollten wir uns stressen und von einer Sehenswürdigkeit zur anderen rennen? – Für ein Foto auf Social Media?

Wichtiger sind doch die Erinnerungen, die wir an die Reise haben.

Deswegen sollten wir unseren Tag nicht zu voll stopfen und uns erlauben, in den Tag hineinzuleben, anstatt jede Minute durchzuplanen und mit Aktivitäten auszufüllen. In diesem Zusammenhang sollten sich Reisende auch die folgenden Hinweise zu Herzen nehmen:

  • Die Aktivitäten sollten Spaß machen und nicht gemacht werden, weil „man“ das vor Ort macht.
  • Der Tag sollte ausreichend Zeit für Entspannung bieten.
  • Die innere Stimme sollte gehört werden – sie verrät uns viel darüber, was wir gerade brauchen.
  • Schlafen am Tag und „Nichts-Tun“ am Pool sind Aktivitäten, die vollkommen legitim sind. Sie helfen dabei, Energie zu laden und sich zu entspannen. Urlaub heißt nicht, ständig auf den Füßen zu sein und die Gegend zu erkunden.

Die Sache mit der Technik

In der heutigen Zeit hat nahezu jeder ein Smartphone und viele Menschen sind rund um die Uhr darüber erreichbar. Dazu gesellen sich die sozialen Medien, die mit ihrer perfekten Scheinwelt unterbewusst zu Stress führen und uns nicht selten dazu veranlassen, unseren eigenen Alltag in Frage zu stellen.
Dieser Stress, der von der Technik ausgeht, kann durchaus dazuführen, dass wir unseren Urlaub nicht in vollen Zügen genießen. Wie wäre es also, das Smartphone im Urlaub einfach einmal wegzulegen? Im Urlaub die Technik zu beschränken kann den Stress deutlich senken und die Entspannung dafür umso mehr fördern.

Wer sich diese Hinweise und Tipps zu Herzen nimmt, kann die eigene Reise sehr viel stressfreier und angenehmer gestalten und somit dafür sorgen, dass die Entspannung einer der Hauptbegleiter ist, während der Stress zu Hause bleibt und nichts zu melden hat.