
Vietnam gehört mit seinen atemberaubenden Landschaften und den traumhaften Stränden zu den faszinierendsten Ländern Asiens und hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseziel entwickelt. Das Land begeistert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten für Aktivitäten. Nicht zu vergessen sind die gastfreundlichen Bewohner des Landes. Wer viel sehen und erleben möchte, kann Vietnam bei einer Rundreise entdecken.
Reise durch Vietnam individuell gestalten
Viele Touristen möchten Vietnam ganz individuell entdecken, um die schönsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten zu erleben. Das ist bei einer Vietnam Individualreise möglich, die jeder nach den eigenen Wünschen zusammenstellen kann. Wer sich für eine Individualreise entscheidet, kann online buchen und ein individuelles Reisepaket erhalten. Dabei können die verschiedensten Parameter der Reise nach den persönlichen Wünschen gewählt werden:
- Datum der Reise und Aufenthaltsdauer
- individuelle Abflughäfen
- Unterkünfte
- Verpflegung
- Reiseroute und Ziele
Bei der Online-Buchung bei einem renommierten Veranstalter ist Sicherheit gewährleistet. Reisende erhalten einen persönlichen Betreuer, der bei allen Fragen hilft und so manchen Geheimtipp bereithält.

Beste Reisezeit für Vietnam
Vietnam ist zu jeder Jahreszeit ein schönes Reiseziel, doch pauschale Aussagen über die beste Reisezeit sind so einfach nicht möglich. Die beste Reisezeit hängt von der Region ab. Das langgestreckte Land verfügt über die drei Klimazonen Nord-, Zentral- und Südvietnam.
Der Norden um die Halong-Bucht und Hanoi ist durch vier Jahreszeiten und subtropisches Klima geprägt. Der Winter erstreckt sich von Dezember bis April und ist mit Temperaturen um 10 Grad Celsius kühl. Der Sommer ist mit mehr als 35 Grad Celsius richtig heiß.
In Zentralvietnam befinden sich die Küstenstadt Da Nang und der beliebte Ferienort Hoi An. Das Klima ist tropisch-wechselfeucht. Die beste Reisezeit sind die Monate von Februar bis Mai mit angenehmen Temperaturen von 24 bis 28 Grad Celsius. Oktober und November sind als Reisezeit für Zentralvietnam nicht zu empfehlen, da dann Regenzeit herrscht, die auch durch Taifune geprägt ist.
In Südvietnam ist das Klima tropisch. Das ganze Jahr über herrschen dort Tagestemperaturen von 30 bis 35 Grad Celsius. In den Monaten von November bis Januar sind die Temperaturen angenehm. Nicht als Reisezeit zu empfehlen ist die Zeit von Juni bis Oktober, da dann Regenzeit mit teilweise wolkenbruchartigen Regenfällen herrscht.
Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Vietnam
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Vietnam gehört die historische Stadt Hue in Zentralvietnam, die einstige Hauptstadt des Nguyen-Kaiserreichs. Die Stadt ist das kulturelle Zentrum von Vietnam. Die Kaiserzitadelle mit der Verbotenen Purpurnen Stadt steht im Mittelpunkt. Sie gehört zum UNESCO-Welterbe. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Thien-Mu-Pagode. Am Parfümfluss, der bei einer Bootsfahrt entdeckt werden kann, befinden sich historische Kaisergräber.
Hoi An in Zentralvietnam ist eine weitere historische Stadt. Die Altstadt gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Früher war die Stadt ein bedeutender Handelshafen. Tempel, alte Handelshäuser und die Japanische Brücke zeigen noch heute Einflüsse aus Japan, China und Europa. In der Altstadt befinden sich gelb getünchte Häuser mit kunstvoll geschnitzten Balkonen. Bei Vollmond findet das Laternenfest mit unzähligen leuchtenden Laternen, schwimmenden Kerzen und Musik statt.
Die Hauptstadt Hanoi im Norden Vietnams ist eine einzigartige Metropole mit einem ausgeprägten kulturellen Leben und quirligen Straßen. Im Zentrum von Hanoi fährt eine Eisenbahn nur wenige Zentimeter an Hauswänden vorbei. Weltweit einzigartig ist die Train Street, die sich nicht weit vom Hauptbahnhof befindet. Der Zugang ist aus Sicherheitsgründen teilweise eingeschränkt, da die Züge direkt an den Cafés vorbeifahren. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hanoi gehören der Literaturtempel und die berühmte Ngoc-Son-Pagode auf dem Hoan-Kiem-See.
Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden von Vietnam, nicht weit entfernt vom Mekong-Delta, ist die wirtschaftlich bedeutendste Stadt des Landes und ist auch unter dem früheren Namen Saigon bekannt. Die Metropole bietet buddhistische Tempel, aber auch Kolonialarchitektur, moderne Wolkenkratzer und ein quirliges Straßenleben. Der Ben-Thanh-Markt bietet die Möglichkeit, Streetfood zu probieren. Wichtige historische Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale Notre-Dame und das alte Postamt.

Natur erleben in Vietnam
Wer atemberaubende Landschaften in Vietnam erleben möchte, sollte sich die Halong-Bucht im Nordosten des Landes nicht entgehen lassen. Sie verfügt über ungefähr 1.600 Kalksteininseln und Felsen im Golf von Tonkin. Die Bucht gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO und kann bei einer Bootsfahrt entdeckt werden. In abgelegenen Buchten können Urlauber auch Kajak fahren und schwimmen. Sehenswert sind auch verschiedene Höhlen wie die Supreme Cave.
Das Mekong-Delta ist bekannt als Reisschüssel Vietnams und befindet sich im Süden des Landes. Schwimmende Dörfer, Reisfelder, Flüsse und Kanäle prägen das weit verzweigte Delta im Südchinesischen Meer. Bei einer Bootstour können Touristen schwimmende Häuser und traditionelle schwimmende Märkte wie den Cai Rang entdecken. Im Delta befinden sich auch lokale Manufakturen und tropische Obstgärten.
Eine schöne Landschaftskulisse befindet sich im Norden Vietnams, in den Provinzen Lao Cai und Sa Pa. Saftgrüne Bergtäler und in vielen Farben strahlende Reisfelder wechseln sich mit traditionellen Bergdörfern ab.
Er wird auch als Wolkenpass bezeichnet, ist bis zu 435 Meter hoch und 21 Meter lang.
Das Zentrale Hochland bietet gute Möglichkeiten zum Wandern und verfügt auch über sehenswerte Städte wie Pleiku oder Buon Ma Thuot. Die Gegend wird von Bergvölkern bewohnt und ist durch Seen und faszinierende Wasserfälle geprägt.
Die schönsten Strände von Vietnam
Die tropische Insel Phu Quoc an der südwestlichen Küste Vietnams ist ein Paradies für Urlauber, die Strand, Natur und Ruhe genießen möchten. Der 20 Kilometer lange Long Beach ist der bekannteste Strand, der Möglichkeiten zum Sonnenbaden, Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen bietet. Im Inneren der Insel befindet sich der Phu-Quoc-Nationalpark mit schönen Wanderwegen.
Eine weitere schöne Urlaubs- und Baderegion ist Mui Ne mit wunderschönen Sandstränden. Bekannt ist die Region in der Nähe von Ho-Chi-Minh-Stadt durch ihre roten Sanddünen. Der 16 Kilometer lange Strand führt bis zum Fischerdorf Phan Thiet.
Ein Küstenort im südlichen Vietnam ist Nah Trang mit modernen Beach Resorts, eleganten Boutiquen und einer belebten Strandpromenade. Der Strand mit seinen Palmen und dem kristallklaren Wasser ist auch bei Tauchern beliebt.

Einblicke in Traditionen
Die Reisterrassen von Mu Cang Chai sind kunstvoll an Berghängen bis zu einer Höhe von 2.000 Metern angelegt und sind mit ihrer beeindruckenden Landschaft ein Paradies für Naturliebhaber. Sie geben aber auch Einblicke in die Tradition des Reisbaus und die traditionelle Lebensweise der Menschen.
Reisterrassen und traditionelle Bergdörfer können Urlauber auch in der Region um Sapa entdecken. Die endlos erscheinenden Reisterrassen befinden sich in einer Höhe von ungefähr 1.600 Metern. Eine Fahrt mit der Seilbahn führt zum höchsten Berg Vietnams, dem Fansipan, der einen atemberaubenden Blick über das Hochland bietet.
Traditionell sind auch die Laternenfeste. Wer kulinarische Tradition genießen möchte, sollte das Nationalgericht Pho, eine würzige Suppe mit Reisnudeln, Gemüse und Fleisch, probieren.