Kuba, ist schon geographisch betrachtet mehr als nur eine einzige Insel. Bei dem sozialistischen Staat handelt es sich um ein ganzes Archipel, das sich inmitten der Karibischen See befindet. Mit einer Gesamtfläche von etwa 110.000 Quadratkilometern ist die Hauptinsel gemeinsam mit den ungefähr 4.200 größeren und kleineren Nebeninseln etwa so groß wie Bayern und Niedersachen zusammen. Die Insel gehört zu den Großen Antillen, zu denen darüber hinaus die Cayman Islands, Jamaika, Navassa, Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) und der Archipel von Puerto Rico zählen.
Hauptstadt und einer der wichtigsten Touristenorte ist Havanna mit 2,1 Millionen Einwohnern, gefolgt von Santiago de Cuba (500.000), Holguìn (350.000) und Camagüey (320.000 Bewohner). Insgesamt leben etwa elf Millionen Menschen in Kuba.
Kuba und seine Sehenswürdigkeiten
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich auf die Metropolen Havanna und Santiago. In Havanna sind die wichtigsten Attraktionen die komplette Altstadt, die Plaza Vieja, das Castillo de la Real Fuerza, der Parque histórico militar Morro-Cabaña (die größte spanische Befestigungsanlage in Amerika), das Castillo de los Tres Reyes del Morro, das Capitolio, der ehemalige Präsidentenpalast und die Plaza de la Revolución.
In Santiago sollte man die Kathedrale, den Parque Céspedes, den Revolutionsplatz mit dem Antonio-Maceo-Denkmal und das Museo Bacardí gesehen haben.
Der Tourismus ist für Kuba enorm wichtig
Der Tourismus spielt für Kuba eine gewichtige Rolle. Begonnen haben Reisen auf die Insel bereits in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, als viele US-Amerikaner aufgrund der Prohibition zuhause den Urlaub in Kuba verbrachten. In der heutigen Ökonomie nimmt der Tourismus für Kuba einen enorm wichtigen Rang ein. Viele Urlauber buchen Pauschalreisen nach Havanna und weiter in die Region Varadero, ins Valle de Viñales, nach Cayo Coco und an die Nordküste bei Holguín (und dort zur Playa Guardalavaca).
Mehr als ein Drittel aller ausländischen Besucher stammte in den vergangenen Jahren aus Kanada, doch immer noch sind es auch viele US-Amerikaner, die ihren Urlaub auf der Insel verbringen. Pauschalreisende reisen jedoch nicht immer an einen bestimmten Ort oder in eine bestimmte Region, viele buchen auch eine organisierte Rundreise über größere Teile der Insel. Wer Kuba auf eigene Faust erleben möchte, ist mit einem Mietwagen am besten dran. Besonders in den größeren Städten und den gutbesuchten Touristenregionen gibt es viele Hotels, in denen man auch spontan ein Zimmer bekommt.
In jeder Region gibt es viel zu entdecken
Kuba lässt sich grob in 15 touristische Regionen unterteilen, neben den genannten Städten Havanna und Santiago also in 13 weitere. In jeder dieser Regionen gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken, zumeist in landschaftlicher Hinsicht. Beliebt sind etwa Ausflüge in die Mangrovenwälder von Cayo Levisa, nach Cayo Largo, in den Regenwald (wo es auch einige Wasserfälle gibt) oder zum Mausoleum Che Guevaras in Santa Clara.
Über die Insel verteilt existieren zudem viele Wallfahrtskirchen, die Ziele für Pilgerreisende darstellen. Individualreisende können sich auf Kuba übrigens durchaus auch mit der Eisenbahn fortbewegen.
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