So kann man die Weltreise mit Familie und Freunden teilen

Weltreise mit Familie und Freunden teilen
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Eine Weltreise ist ein Wunsch, den sich nur die wenigsten Menschen erfüllen (Eine Weltreise machen – Vom Plan bis zum Start). Dennoch lassen es sich die meisten Weltenbummler nicht nehmen, ihre Familie und Freunde an den persönlichen Erlebnissen teilhaben zu lassen.
Jeder kleine Bericht vermittelt den eigenen Mitmenschen das Gefühl, dennoch – wenn auch nur begrenzt – bei der Weltreise dabei zu sein. Zugleich helfen die Dokumentationen Globetrottern dabei, auch Jahre später auf die unvergessliche Zeit zurückblicken zu können.

Vorzüge eines Reisetagebuchs

Ein Reisetagebuch ist ideal dafür geeignet, alle unvergesslichen Impressionen der Weltreise auf Papier festzuhalten. Reisende können die Zeit nutzen, um sich unterwegs Notizen zu machen. Ein praktischer Datumstempel ist sinnvoll, um alle wichtigen Daten der Reise sicher zu verewigen. Damit ist es auf Wunsch jederzeit möglich, neue Eindrücke nach Belieben auf Papier zu bannen.
Reisetagebücher versprechen wunderbare Erinnerungen und kommen nie aus der Mode. Allerdings sind die Tagebücher nur bedingt dafür geeignet, um Gedanken, Eindrücke und besondere Erlebnisse auf einer Weltreise mit anderen Menschen zu teilen.

Vorzüge eines Reisetagebuchs
Ein Reisetagebuch ist ideal dafür geeignet, alle unvergesslichen Impressionen der Weltreise auf Papier festzuhalten | Bild: © BullRun #421303566 stock.adobe.com

Vor- und Nachteile mit Mail- und WhatsApp-Nachrichten

Insbesondere bis vor einigen Jahren nutzten Weltenbummler oftmals die Gelegenheit, in Rundmails regelmäßig von ihren Reisen zu berichten und Fotos anzuhängen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die meisten Menschen mittlerweile tatsächlich eine E-Mail haben.

Heutzutage ist die Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe allerdings noch beliebter.

Im Gegensatz zur E-Mail übersenden Weltenbummler keine langen Berichte, sondern lassen zumeist Bilder für sich sprechen. Mithilfe dieser Methode erscheinen viele Impressionen wesentlich intensiver. Zugleich ist der Austausch unter allen Beteiligten intensiver als beim Mailverkehr.

Individuelle Listen erstellen

Problematisch sind die Berichterstattungen via Mail oder WhatsApp allerdings dann, wenn einige Teilnehmer auf den Sende-Listen vergessen wurden oder gern mehr erfahren möchten. Im Gegenzug ist es nicht ausgeschlossen, dass sich einige Empfänger von der Nachrichtenflut überrollt fühlen.
Einen technischen Vorteil bietet WhatsApp, indem Reisende als Administratoren über die Zugehörigkeit zu den einzelnen Gruppen entscheiden. Bei diesem System steht es allen Empfängern frei zu entscheiden, inwiefern sie die Benachrichtigungen auf stumm schalten oder eventuell sogar die Gruppe verlassen.

Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe
Heutzutage ist die Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe am beliebtesten | Bild: © olezzo #316669214 stock.adobe.com

Spannende Einblicke durch Social Media

Möchten Globetrotter nicht zwingend all ihre Reisefotos teilen, sind Instagram und Facebook eine gute Wahl.

Die sozialen Medien sind optimal dafür geeignet, um Texte zu schreiben oder Fotos hochzuladen.

Facebook bietet zusätzlich die Möglichkeit, für jedes Land ein unterschiedliches Fotoalbum einzurichten. Auf Wunsch steht es Nutzern auch frei festzulegen, wer in die Fotos im Einzelnen einsehen kann.

Vorteile von Instagram

Instagram bietet ebenfalls mehrere Vorteile. Auf Instagram können Anwender allein entscheiden, ob sie ihren Account privat oder öffentlich einrichten. Neben der Veröffentlichung von Fotos bietet Instagram die Gelegenheit, täglich Insta-Stories zu publizieren.
Ein Nachteil der Reiseberichterstattung über soziale Medien besteht darin, dass nicht immer alle Empfänger Anzeigen über neue Posts erhalten oder die Informationen einfach im Feed untergehen.

Reisefotos teilen
Möchten Globetrotter nicht zwingend all ihre Reisefotos teilen, sind Instagram und Facebook eine gute Wahl | Bild: © anastasiyalee #239820323 stock.adobe.com

Erstellung kostenfreier Reiseblogs

Reiseblogs sind für all die Globetrotter eine gute Wahl, die generell sehr gern schreiben. Diese Blogs bieten Reisenden die Möglichkeit, ausführliche Reiseberichte einschließlich Fotos zu publizieren.
Mittlerweile gibt es viele Anbieter, welche die kostenfreie Erstellung eines Reiseblogs offerieren. Typische Beispiele sind „Blogger“, „Jimdo“ oder „Wordpress“. Auf allen drei Plattformen erfolgt die Erstellung eines Blogs schnell und unkompliziert. Online genügt es, sich zu registrieren, einen Domainnamen auszuwählen und bei Bedarf die Vorzüge eines Einrichtungsassistenten zu nutzen. Alle drei Systeme stehen für Android-Smartphones und iPhones zur Wahl.

Zusätzliche Optionen im Überblick

Polarsteps ist eine Travel App, mit der Reisende ihre Weltreise dokumentieren und mit der Familie oder Freunden teilen können. Die App ermöglicht einfaches GPS-Tracking via Handy, so dass die App bei bestehender Wifi-Verbindung oder Netzempfang automatisch die Reiseroute hochlädt.

Auf diese Weise können Globetrotter auf der Route immer wieder neue Fotos oder Texte veröffentlichen.

Travel App ist eine gute Wahl für alle Weltenbummler, die kein Geld für einen Reiseblog bezahlen und sich nicht mit Social Media zufriedengeben möchten. Dadjrcn können alle Mitmenschen stets schauen, wo sich Reisende befinden und den Trip mitverfolgen.

Reisebericht- und Foto-Plattformen

Möchten Reisende nur gelegentlich von ihrer Weltreise berichten, sind die öffentlichen Plattformen „rastlos“ oder „um die Welt“ eine gute Wahl. Das Prinzip ist schnell erklärt. Weltenbummler versenden ihrer Familie und Freunden den Link zum eigenen Autorenprofil, das alle Mitmenschen bei Interesse einfach abrufen können. Portale wie „Google Fotos“ oder „Flickr“ sind eine gute Wahl für alle Urlauber, die überwiegend Fotos und Videos teilen möchten. Auf diesen Plattformen steht es Globetrottern frei, alle Impressionen einfach via Handy oder Laptop hochzuladen sowie anschließend Fotoalben anzulegen.
Über Google Fotos ist es möglich, anschließend Einladungen an die Familie oder Freunde zu versenden. Bei Flickr entscheiden Anwender allein, ob sie ihre Impressionen mit der Öffentlichkeit oder ausgewählten Empfängern teilen möchten.